Der preisgekrönte Drehbuchautor, Filmproduzent und Romanautor Ron Markus lernte von großen Drehbuchautoren in Los Angeles. Er schreibt für bekannte Serien wie Bad Banks, Dogs of Berlin, Stromberg und Andere Eltern. In diesem Interview will ich von ihm wissen, wie er ans professionelle Geschichtenschreiben rangeht. Was können wir von ihm für unser Storytelling lernen?
Führen Sie Selbstgespräche? Murmeln Sie manchmal etwas vor sich her? Oder lassen Sie es lieber bleiben, damit Sie nicht verdächtigt werden, einen Dachschaden zu haben?!
Andi Ueding hat mich für ihr Feature Das Selbstgespräch: eine essentielle Unterhaltung zumThema Selbstgespräche interviewt, verfügbar auf WDR5: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/neugier-genuegt/feature-das-selbstgespraech-eine-essentielle-unterhaltung-100.html
Wie Storytelling Sie darin unterstützt, mit Ihrer Entwurfspräsentation den begehrten Auftrag zu ergattern - erschienen in DER ENTWURF - Das Magazin für junge Architekten von der Deutschen BauZeitschrift.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie präsentieren im Team und Ihr Kollege gibt dem Affen Zucker. Zugegeben, ja, er ist rhetorisch eloquent, aber hört sich gern reden. Er redet und redet, Ihr Gesprächsanteil wird kleiner und kleiner und gleichzeitig wächst die Sorge, abgehängt zu werden.
Das Publikum klebt an seinen Lippen, lacht über jeden noch so blöden Scherz und Sie fragen sich, ob Sie diesen Vorsprung jemals aufholen können. Jetzt wirft er auch noch Verabredungen über Bord und langsam reicht's Ihnen...
Fiese Rhetoriktricks sind gang und gäbe. Tritt Ihnen jemand auf den Schlips, wie stehen Sie unbeschadet das Rededuell durch und kontern souverän? Teil 2
Wie meistern Sie Situationen, in denen Sie in der Öffentlichkeit verbal attackiert werden und alle Augen auf Sie und Ihre Reaktion gerichtet sind?
Fiese Rhetoriktricks - Techniken von Menschen, die recht behalten wollen. Die die Oberhand behalten und Dominanz beweisen wollen. Die andere blöd aussehen lassen wollen. Oder ist es Eitelkeit, zu der sich laut Schopenhauer die Unredlichkeit gesellt?
Der Flow - im Moment sein und in einer Tätigkeit aufgehen. Ein Zustand, frei von stressigem Kopfkino. Ohne Angst vor Bewertungen und quälenden Gedanken. Ein Zustand, in dem wir mit unserem Denken und Tun eins sind. In dem sich alles stimmig anfühlt. Viele kennen das Flow-Ereignis, Extremsportler schwärmen sogar von wahren Flow-Extasen.
Metaprogramme sind unbewusste Denk- und Verhaltensmuster. Die können wir bei unserem Gesprächspartner (das gilt in Folge auch für alle Gesprächspartnerinnen!) an seinem Verhalten oder seiner Sprache ablesen. Sprechen wir seine Sprache, kommunizieren wir nicht nur erfolgreicher, sondern unsere Worte kommen auch wirklich an. Ein Interview mit dem Unternehmer, Coach und Mentaltrainer Ulrich Oldehaver.
Ein Interview mit dem Kult-Geschichtenerzähler, Autor und Kabarettisten Horst Evers. Witziges Storytelling will gelernt sein. Wie werden Ihre Alltagserlebnisse so komisch, dass Ihnen die Zuhörer Ihrer Präsentation an den Lippen hängen?
Bei einem Vorstellungsgespräch möchte der Personaler den Menschen kennen lernen, der vor ihm sitzt. Leider stellt er häufig stereotype Fragen und erhält darauf auch dementsprechende Antworten. Antworten, die nur Lebensstationen wiedergeben und nichts über den Menschen aussagen.
In meinen Rhetorik-Seminaren probieren sich die Teilnehmer in vielen Präsentations-übungen aus. Das häufigste Feedback ist: Du kannst Dir mehr Zeit lassen!
Um von Superman gerettet zu werden, müssen wir mächtig in der Klemme stecken. Uns sollte es hundsmiserabel gehen. Erst dann wirft Superman seinen Motor an - vorher wird es nichts. Aber wenn er erst einmal in Fahrt ist, können wir sicher sein, dass unser Problem bald gelöst ist. Das gilt auch für Ihren Vortrag: Ob Sie eine Idee, Dienstleistung, ein Produkt oder Ihr Wissen anbieten, egal, worüber Sie reden - was plagt Ihre Zuhörer? Wo drückt der Schuh?
Kennen Sie das? Eine dumme Bemerkung, eine peinliche Situation, jemand stellt Sie bloß - aber leider fällt Ihnen die passende Antwort erst 10 Minuten später ein.
Wir Menschen interessieren uns dafür, wie anderen Menschen sind - wie sie sich verhalten oder was sie erlebt haben. Besonders, wenn jemand auf der Bühne steht, wollen wir Zuschauer den Menschen sehen und begreifen. Wir wollen Ecken und Kanten sehen. Schwächen und Menschliches. Das bedeutet für alle Vortragende: Wir dürfen vor unserem Publikum unsere Unperfektion zulassen.