Der preisgekrönte Drehbuchautor, Filmproduzent und Romanautor Ron Markus lernte von großen Drehbuchautoren in Los Angeles. Er schreibt für bekannte Serien wie Bad Banks, Dogs of Berlin, Stromberg und Andere Eltern. In diesem Interview will ich von ihm wissen, wie er ans professionelle Geschichtenschreiben rangeht. Was können wir von ihm für unser Storytelling lernen?
Wir Menschen interessieren uns dafür, wie andere Menschen sind. Uns interessiert brennend, wie sie sich andere verhalten und was sie erlebt haben. Besonders, wenn jemand auf der Bühne steht, wollen wir den Menschen sehen und begreifen. Wir wollen Ecken und Kanten sehen. Schwächen und Menschliches. Das bedeutet für alle Vortragende: Wir dürfen vor unserem Publikum unsere Unperfektion zulassen.
Wie Storytelling Sie darin unterstützt, mit Ihrer Entwurfspräsentation den begehrten Auftrag zu ergattern - erschienen in DER ENTWURF - Das Magazin für junge Architekten von der Deutschen BauZeitschrift.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie präsentieren im Team und Ihr Kollege gibt dem Affen Zucker. Zugegeben, ja, er ist rhetorisch eloquent, aber hört sich gern reden. Er redet und redet, Ihr Gesprächsanteil wird kleiner und kleiner und gleichzeitig wächst die Sorge, abgehängt zu werden.
Das Publikum klebt an seinen Lippen, lacht über jeden noch so blöden Scherz und Sie fragen sich, ob Sie diesen Vorsprung jemals aufholen können. Jetzt wirft er auch noch Verabredungen über Bord und langsam reicht's Ihnen...
Der Flow - im Moment sein und in einer Tätigkeit aufgehen. Ein Zustand, frei von stressigem Kopfkino. Ohne Angst vor Bewertungen und quälenden Gedanken. Ein Zustand, in dem wir mit unserem Denken und Tun eins sind und sich alles stimmig anfühlt. Viele von uns kennen das Erlebnis, Extremsportler schwärmen sogar von wahren Flow-Extasen.
In meinen Rhetorik-Seminaren probieren sich die Teilnehmer in vielen Präsentations-übungen aus. Das häufigste Feedback ist: Du kannst Dir mehr Zeit lassen!
Um von Superman gerettet zu werden, müssen wir mächtig in der Klemme stecken. Uns sollte es hundsmiserabel gehen. Erst dann wirft Superman seinen Motor an - vorher wird es nichts. Aber wenn er erst einmal in Fahrt ist, können wir sicher sein, dass unser Problem bald gelöst ist. Das gilt auch für Ihren Vortrag: Ob Sie eine Idee, Dienstleistung, ein Produkt oder Ihr Wissen anbieten, egal, worüber Sie reden - was plagt Ihre Zuhörer? Wo drückt der Schuh?
Präsentationen für Architekten, Planer und Ingenieure - 7 Punkte, die man beachten sollte
Sie sind Architekt, Planer oder Ingenieur, haben lange an Ihrem Entwurf gearbeitet und wollen Ihr Projekt nun optimal präsentieren? Dazu mein neuer Fachartikel in der Architekturzeitung.com.
In meinem Interview mit dem Motivationstrainer, Lifecoach und mehrfachen Autor Christian Bischoff sprechen wir darüber, wie er mit seinen Vorträgen seine Zuschauer in die Aktion bringt.
Ich lebe in Berlin. Und mein Lieblingskaufhaus ist das KaDeWe. Ich bewundere, wie es sich immer wieder neu erfindet. Vor 2 Monaten bin ich hin, ich suchte eine neue Tasche. Sie soll nicht nur gut aussehen, mein iPad soll reinpassen und mindestens 3 Fächer soll sie haben. Damit ich - wenn ich von Zuhause losgehe - schnell überprüfen kann, ob Geldbeutel, Handy und Schlüssel mit von der Partie sind.
Mein Interview mit dem gefragten Keynote Speaker, Trainer und Autor Hans-Uwe L. Köhler. Seit 39 Jahren ist er selbstständig, er wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und hat 17 Bücher geschrieben. Eins davon ist: Die perfekte Rede.
Vor einigen Jahren machte mich eine alte Schulfreundin ausfindig. Seit dem Studium hatten wir und nicht mehr gesehen. Wir trafen uns, quatschten ewig und plötzlich meinte sie: Ich verstehe ja alles, was Du sagst! Und ich dachte: Oh, Mann, das ist also das, was die Leute von Dir behalten!
Mein Interview mit Uwe Schürmann, Lehrlogopäde, Sprecherzieher am Theater, Stimmtrainer und Autor. Wir sprechen darüber, wie Sie mehr Facetten Ihrer Stimme entwickeln und warum die Stimme im Kopf beginnt.
Oft fragen mich Teilnehmende meiner Seminare, wo sie denn während ihres Vortrags ihre Hände lassen sollen. Meine Antwort: Wenn Sie leidenschaftlich über Ihr Thema sprechen, können Sie mit Ihren Händen machen, was Sie wollen - Sie liegen automatisch richtig.